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Wenn Trauer verbindet: Wie unsere Holzgrabmale Angehörige zusammenbringen

Trauer, so mag man meinen, ist ein einsames Leiden. Und tatsächlich geht jeder Mensch auf seine ganz eigene Art mit dem Verlust eines nahestehenden Freundes oder Verwandten um. Oft klagen Trauernde darüber, dass sich ihr soziales Umfeld nach anfänglichen Hilfsangeboten zurückzieht und sie sich mit ihrem Schmerz alleingelassen fühlen. Dazu kommt, dass mit manchem Trauerfall auch noch unangenehme Streitereien um das Erbe einhergehen.

Dabei hat Trauer das Potenzial, Menschen zusammenzubringen. Hier erfahren Sie, wie wir mit unseren Holzstelen und Grabkreuzen einen Beitrag zu mehr Gemeinschaft leisten möchten.

 

Gemeinsam gestalten, sich erinnern und miteinander sprechen

Unsere Grabmale aus Holz sind Unikate, die wir in enger Abstimmung mit den Angehörigen gestalten. Wir finden es besonders schön, wenn wir unsere Entwürfe nicht nur mit einer Person abstimmen. Oft bekommen wir mit, dass eine ganze Gruppe von Angehörigen über Form, Größe und Aussehen des Grabmals beratschlagt. Hierbei wird leidenschaftlich darüber diskutiert, welche Farbe der Verstorbene mochte, was sein Lieblingsspruch oder ob er religiös war.

Es berührt uns, mitzuerleben, wie dieses gemeinsame Beratschlagen den Angehörigen ganz offensichtlich guttut. Dabei werden Anekdoten ausgetauscht, es wird geweint und gelacht. Streit gibt es bei der Grabmalgestaltung nur selten. Alle Ideen werden gehört und wir fertigen so viele Entwürfe an, bis sich wirklich jeder mit dem Grabmal identifizieren kann.

 

Die Montage als gemeinschaftlicher Akt

Für unsere Holzgrabmale haben wir ein Fundament entworfen, das es unseren Kunden ermöglicht, ihre Grabstele oder Grabkreuz in Eigenregie aufzustellen. Das ist nicht nur günstiger als die Buchung unseres Montageservices. Es handelt sich auch um eine Gemeinschaftsaktion, zu der die Angehörigen Monate nach der Bestattung noch einmal auf dem Friedhof zusammenkommen. Für die Montage sind keine besonderen handwerklichen Fertigkeiten notwendig. Und es spricht auch nichts dagegen, zu dieser Gelegenheit zusammen mit einem Glas Sekt am Grab anzustoßen und dem Verstorbenen zu gedenken. Trauer heißt auch, das Geschenk zu feiern, dass man den Verstorbenen kannte und ihm nahe sein durfte.

 

Grabpflege als liebevoller Akt

Wer sich dafür entscheidet, ein geöltes Grabmal zu bestellen, sollte dieses zweimal pro Jahr nachölen. Dieser Pflegeaufwand wird von unseren Kunden nicht als Last, sondern vielmehr als Möglichkeit verstanden, einen liebevollen Dienst am Verstorbenen zu vollbringen. Auch dieser macht in Gemeinschaft Freude und ist ein guter Anlass, um regelmäßig zusammenzukommen. Wird das Nachölen den Hinterbliebenen irgendwann doch zu viel, lässt man das Holz allmählich vergrauen – ein natürlicher Prozess, der in unseren Augen einen besonderen ästhetischen Reiz hat.

 

An die nachfolgende Generation denken

Stirbt ein Ehepartner, macht sich der oder die Hinterbliebene oft auch Gedanken über den eigenen Tod und das eigene Begräbnis. Fast alle unserer Holzgrabmale eignen sich auch als Paargrabmale. Entweder wird bei der nächsten Bestattung ein weiteres Grabschild angebracht oder man tauscht das Schild gegen ein neues aus. In unserer Grabmal-Manufaktur beraten wir regelmäßig Kunden, die bei der Gestaltung eines Grabmals aus Holz das eigene Grabschild direkt einbeziehen.

Sich zu Lebzeiten um das eigene Grab zu kümmern, ist sicher nicht angenehm. Doch es ist unheimlich befreiend, zu wissen, dass man alles Wichtige bereits geregelt hat. Bestattungsvorsorge ist immer auch ein Dienst an den nachfolgenden Generationen. Wie schön ist es, zu wissen, dass sich die Kinder später keine Gedanken darum machen müssen, welchen Grabstein oder welches Grabmal aus Holz ihre Eltern wohl gemocht hätten.

 

Die Trauer um einen Menschen ist nicht exklusiv

Friedhöfe sind Orte kollektiver Trauer. Wer ein Grab besucht, muss nicht zwingend ein enger Angehöriger des Verstorbenen gewesen sein. Auch gute Bekannte, Nachbarn oder Kollegen kommen mitunter gern an eine Grabstätte, um sich an einen angenehmen Menschen zu erinnern. Ein großer Vorteil des Friedhofszwangs in Deutschland ist, dass jedes Grab für die Allgemeinheit zugänglich ist. Unsere Grabmale aus Holz wirken auf viele Menschen nicht so kühl und abweisend wie ein klassischer Grabstein. Sie laden dazu ein, am Grab zu verweilen und mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen. Ganz gleich, wie eng das Verhältnis zwischen den Trauernden und der verstorbenen Person auch war – es tut immer gut, über den Verlust zu sprechen.

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